… wie das Obst, in dem sie enthalten ist. Täglich gilt es für mich umzugehen mit den sensiblen Reaktionen des Körpers auf Fruktose und Zucker im Allgemeinen. An dieser Stelle sei auch hingewiesen auf das Buch (und den Film) „Voll verzuckert – That Sugar Book“ von Damon Gameau. Der bemerkenswerte Selbstversuch eines jungen und (bis zu dem Zeitpunkt) gesunden Australiers.
Dies wird leider ein großes Thema dieses Blogs werden müssen, da mein aktueller Alltag nach anderen Umstellungen geprägt ist von sensibler Reaktion auf Fruktose zum Beispiel. Das ist nicht absolut gemeint, sondern als langsame Ansammlung im Laufe eines Tages. Irgendwann – und das akut sehr schnell – ist es zu viel. Beispieltag für eine Eskalation: Etwas Obst zum Frühstück (einige Heidelbeeren über Quark), Apfelschorle aus Direktsaft (wenig Apfelsaft), den Quittensaft (ohne zugesetzten Zucker!) fürs Gelee öfter getestet, den selbst gepflückten Apfel aus dem Garten meiner Freundin verarbeitet in eine Tarte und dabei einen weiteren einfach so gegessen, Quittenmus aus dem Entsaftungsprozess für die Tarte probiert, einige frische Datteln im Laufe des Tages so zwischendurch. Definitiv für mich aktuell so viel zu viel, dass ich in Folge eine Woche lang mit Schmerzen im oberen Bauchraum, Krämpfen etc leben musste.