Gemüse und Obst – Date am Mittag ;-)

Hier schnell mal festgehalten, weil es (fast unerwartet) soo lecker ist:

Das Ganze ist angelehnt an die Idee der nordischen „Beer’n, Boh’n un Speck“, wunderbares Rezept, hatte aber keinen Speck und keine Bohnen. Aber die Idee, Deftiges mit Gemüse und Obst zu vermischen beim Dünsten…. zu gut! 😉 Ob das Ganze nicht ohne die Wurst genau so köstlich schmeckt – ich glaube es fast… also auch vegetarisch gut …

Etwas Ghee in der Pfanne erhitzen

kleine geräucherte Bio-Salami oder Räucherwurst (Spezialität von meinem Markt-Händler) kleinschneiden, dazu geben –

Aubergine, Butternut-Kürbis, rote Möhre (optisch soo schön), Birne, Cranberries – alles kleinschneiden, in Ghee leicht anschmoren

Frisch gepressten Zitronensaft drüber, Salz, groben, frisch gemahlenen Pfeffer (viel) und genießen, farblich und geschmacklich… die süßen Zutaten (vor allen Dingen die geschmorte Birne) machen es so lieblich, einfach wunderbar 😉

 

Kürbissuppe mit allem, was der Kühlschrank noch hergibt – immer wieder gut

Kuerbissuppe_1
Alle Zutaten zerkleinern, kurz mit etwas Olivenöl oder Ghee andünsten – Zutaten, das sind hier: Hokkaidokürbis mit Schale natürlich, Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini, Pastinake, Sellerie, Porree, Tomate 😉
Kuerbissuppe_3
Flüssigkeit in gewünschter Menge auffüllen Flüssigkeit heißt hier: Wasser, Gemüsebrühe, aber auch Tomaten passata (vielleicht etwas vorsichtiger, damit es weder farblich noch geschmacklich so dominiert), Dann letztendlich mit allem würzen, was einem gefallen könnte – auch Maggi (vorsichtig NICHT #Whole30), Salz, frischem Pfeffer, Garam Masala (wenn man sich ein wenig Duft der nordafrikanischen Küche ins Haus holen möchte) – da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt 😉

 

Ich liebe fruchtige Salate mit Nüssen und Früchten

Da ich nicht weiß, ob die Bildunterschrift mit angezeigt wird, hier noch einmal die Kurzbeschreibung:

Eichblattsalat, Serrano (ohne Zucker! scheint normal, ist es aber nicht), schwarze Oliven, Cashewnüsse, frische Cranberries geviertelt – das alles mit etwas Olivenöl und Zitrone, Salz und frischem Pfeffer angemacht – einfach köstlich 😉

Süßes Rührei – zum Beispiel mit Banane, Kokos, Heidelbeeren und Gewürzen

Frühstück ohne Getreide und die üblichen Gewohnheiten ist immer wieder schwierig. Über Pinterest (z.B.) finde ich immer wieder Kreationen von allen Menschen da draußen, die sich auch „anders“ ernähren. So auch die Idee, ein Rührei mal „süß“ zuzubereiten. Ungewohnt für mich. Bin ohnehin kein Rührei-Freund.

Aber auf gehts – das Experiment war wirklich lecker. Hier mein Rezept für eine der möglichen Varianten (ich verwende weitestgehend Bio-Produkte aus der Region):

Für das Rührei an sich: 2 Eier / ungesüßte Kokosraspel/ Pfefferkuchengewürz (habe ich für Gebäck selbst gemacht, schien hier gut zu passen, aber gekauft geht natürlich auch) – vermischen

Natives Kokosöl 1 EL, 1 reife Banane in dünne Scheiben geschnitten – beides in der Pfanne erwärmen, BEVOR das Ei darübergegeben wird

Dann Ei dazu und solange vermischen und „bewegen“, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Auf den Teller, dann wahlweise noch einmal einige Kokosraspel darüber, nochmals das Pfefferkuchengewürz dazu, etwas Kokosmilch und zum Abschluss einige Heidelbeeren

Und ehrlich: Das war absolut lecker, befriedigend, sättigend – gute Idee irgendeines kreativen Menschen da draußen 😉

 

Zoodles a la Bolognese

Für 4 Personen (hier sind die Zutaten alle in Bio Qualität):

3 große Zucchini  / Olivenöl / 800 g Hackfleisch / 2 frische Knoblauchzehen /1 Flasche Tomaten Passata / 1 kleine Dose Tomaten in Stücken / Salz / italienische Kräuter und bei Bedarf am Ende frischen Parmesan (nicht Whole30-tauglich!)

Die Zucchini (auf dem Foto sind auch noch Möhren mit verarbeitet) mit einem Julienne Schneider in dünne Streifen schneiden und in einen Behälter geben, mit Salz bedecken, Wasser ziehen lassen. Vor der weiteren Verarbeitung gut ausspülen, damit das Salz später nicht das gesamte Essen versalzt 😉 Vor der weiteren Verarbeitung haben wir entdeckt, dass die Salatschleuder das alles ganz wunderbar trocknet, bevor es dann mit etwas Olivenöl kurz in die Pfanne zum Erwärmen geht…

Inzwischen Olivenöl in die Pfanne, das Gehackte hineingeben und zerkleinern nach Wunsch sehr fein oder gröber. Dann die zerkleinerten Knoblauchzehen darüber geben, etwas Salz. Nach kurzer Anbratphase dann die Flasche Tomaten Passata und die kleine Dose mit den Tomantenstücken darüber geben und mitköcheln lassen. Salz und italienische Kräuter dazu geben. Das alles etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen.

Letztendlich die Zoodles (Zucchini Noodles) in einer separaten Pfanne kurz erhitzen.

Zum Servieren zunächst die Zoodles auf den Teller, dann ausreichend Bolognese darüber und mit fein gehobelten Parmesanspänen geschmacklich abrunden (nicht Whole30).  Guten Appetit!