Süßes Rührei – zum Beispiel mit Banane, Kokos, Heidelbeeren und Gewürzen

Frühstück ohne Getreide und die üblichen Gewohnheiten ist immer wieder schwierig. Über Pinterest (z.B.) finde ich immer wieder Kreationen von allen Menschen da draußen, die sich auch „anders“ ernähren. So auch die Idee, ein Rührei mal „süß“ zuzubereiten. Ungewohnt für mich. Bin ohnehin kein Rührei-Freund.

Aber auf gehts – das Experiment war wirklich lecker. Hier mein Rezept für eine der möglichen Varianten (ich verwende weitestgehend Bio-Produkte aus der Region):

Für das Rührei an sich: 2 Eier / ungesüßte Kokosraspel/ Pfefferkuchengewürz (habe ich für Gebäck selbst gemacht, schien hier gut zu passen, aber gekauft geht natürlich auch) – vermischen

Natives Kokosöl 1 EL, 1 reife Banane in dünne Scheiben geschnitten – beides in der Pfanne erwärmen, BEVOR das Ei darübergegeben wird

Dann Ei dazu und solange vermischen und „bewegen“, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Auf den Teller, dann wahlweise noch einmal einige Kokosraspel darüber, nochmals das Pfefferkuchengewürz dazu, etwas Kokosmilch und zum Abschluss einige Heidelbeeren

Und ehrlich: Das war absolut lecker, befriedigend, sättigend – gute Idee irgendeines kreativen Menschen da draußen 😉

 

Früchte und Nüsse

Eine mögliche Variante für einen sanften, lieblichen Geschmack am frühen Morgen (wahlweise natürlich mit allen denkbaren Varianten, ich habe heute kein anderes Obst 😉 )

  • 4 getrocknete Aprikosen kleinschneiden
  • 4 Paranüsse zerkleinern
  • einige Weintrauben (hier hätte ich lieber Bananen 😉
  • 2 Esslöffel (natürlich ungesüßte) Kokosflocken
  • 1 Esslöffel Chiasamen
  • Kokosmilch (wahlweise Mandelmilch)
  • Topping mit einigen frischen Heidelbeeren

Frühstück – schwieriger Beginn des Tages ?

Heute morgen muss ich doch einmal eine aktuelle Erfahrung zum Thema Frühstück festhalten. Von Haus aus bin ich ein Vollkornbrot-mit-Schinken-Esser. Inzwischen ist das Brot vom Bäcker leider schon länger OUT, weil ich einfach das Weizenmehl/ Gluten nicht mehr vertrage. Angelehnt an ein Brotrezept von Sarah Britton (das sind die „Mischungen“, die man im Einweckglas in den Geschäften stehen sieht) mache ich ein eigenes Brot, mehrheitlich aus Kernen/ Saaten/ Nüssen/ Chia etc hergestellt.  Wenn ich überhaupt noch Brot esse, dann dieses, aber grundsätzlich versuche ich, weitestgehend ohne Getreide auszukommen aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Wenn ich aufgrund von erneuten Schmerzen – klar, ich bin manchmal trotzig und unvorsichtig – dann mal wieder auf Null zurückgehe (#Whole30), ist Brot aus Getreide dann eben auch out. Alternativen sind gefragt.

Heute hatte die hochgelobte Avocado die Hauptrolle und ich das Bestreben, mal so richtig pur und 100 % Avocado wirken zu lassen. Also eine Hass-Avocado aus der Schale geholt und aufgeschnitten in bissfeste Häppchen 😉 der frische Saft einer halben Zitrone drüber (sonst läuft das Avocado-Fleisch dunkel an, außerdem liebe ich inzwischen den frischen Zitronensaft), etwas Pfeffer, noch weniger Salz und guten Appetit! Fazit: Ja, es schmeckt relativ frisch und zitronig, ABER Vorsicht: Das scheint auf den leeren Morgen-Magen einfach zu viel auf einmal zu sein. Avocado ist ja stark Öl-haltig, das merkt man. Sie liegt schwerst im Magen und ich sollte das so nicht wiederholen. Also: lieber nur einen Teil Avocado und mit anderen Zutaten zu einer bekömmlichen Mahlzeit mischen.

Übrigens: auf dem Foto ist eine Frühstücksvariante zu sehen, die mir wunderbar gepasst hat. Banane, Nüsse, Kokosraspel, etwas Trockenobst, Mandelmilch, Kokosmilch und zur Krönung ein paar frische Heidelbeeren – das ist köstlich und wenn man es nicht zu „klein“ ausfallen lässt, auch durchaus sättigend für einen aktiven Vormittag 😉 Außerdem #Whole30 tauglich…