Heute morgen muss ich doch einmal eine aktuelle Erfahrung zum Thema Frühstück festhalten. Von Haus aus bin ich ein Vollkornbrot-mit-Schinken-Esser. Inzwischen ist das Brot vom Bäcker leider schon länger OUT, weil ich einfach das Weizenmehl/ Gluten nicht mehr vertrage. Angelehnt an ein Brotrezept von Sarah Britton (das sind die „Mischungen“, die man im Einweckglas in den Geschäften stehen sieht) mache ich ein eigenes Brot, mehrheitlich aus Kernen/ Saaten/ Nüssen/ Chia etc hergestellt. Wenn ich überhaupt noch Brot esse, dann dieses, aber grundsätzlich versuche ich, weitestgehend ohne Getreide auszukommen aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Wenn ich aufgrund von erneuten Schmerzen – klar, ich bin manchmal trotzig und unvorsichtig – dann mal wieder auf Null zurückgehe (#Whole30), ist Brot aus Getreide dann eben auch out. Alternativen sind gefragt.
Heute hatte die hochgelobte Avocado die Hauptrolle und ich das Bestreben, mal so richtig pur und 100 % Avocado wirken zu lassen. Also eine Hass-Avocado aus der Schale geholt und aufgeschnitten in bissfeste Häppchen 😉 der frische Saft einer halben Zitrone drüber (sonst läuft das Avocado-Fleisch dunkel an, außerdem liebe ich inzwischen den frischen Zitronensaft), etwas Pfeffer, noch weniger Salz und guten Appetit! Fazit: Ja, es schmeckt relativ frisch und zitronig, ABER Vorsicht: Das scheint auf den leeren Morgen-Magen einfach zu viel auf einmal zu sein. Avocado ist ja stark Öl-haltig, das merkt man. Sie liegt schwerst im Magen und ich sollte das so nicht wiederholen. Also: lieber nur einen Teil Avocado und mit anderen Zutaten zu einer bekömmlichen Mahlzeit mischen.
Übrigens: auf dem Foto ist eine Frühstücksvariante zu sehen, die mir wunderbar gepasst hat. Banane, Nüsse, Kokosraspel, etwas Trockenobst, Mandelmilch, Kokosmilch und zur Krönung ein paar frische Heidelbeeren – das ist köstlich und wenn man es nicht zu „klein“ ausfallen lässt, auch durchaus sättigend für einen aktiven Vormittag 😉 Außerdem #Whole30 tauglich…